Die Angst, verpackt in der Krise überall bemerkbar. Geht es dir auch so oder kannst du ganz bei Dir und im Vertrauen bleiben? Jetzt kann keiner mehr davor weglaufen und im Hamsterrad den bisher üblichen Geschäften nachgehen und sich eine ruhigere Zeit wünschen. Vielleicht kannst du dich damit anfreunden und dich fragen, was will die Krise von mir, was ist jetzt anders und was macht es mit mir.

Zurück zur Angst. Die gute Nachricht: die Angst ist selbst erschaffen und kann damit von dir gewandelt werden. Sie ist nichts im Außen, sondern das äußere Geschehen oder Nicht-Geschehen löst sie in dir aus. Angst entsteht durch unschöne Erfahrungen, Prägungen und Gedanken. Sie ist eine Emotion oder ganz neutral eine Energie/Frequenz. Sie fühlt sich unangenehm an und weil wir das so ungern fühlen, unterdrücken wir sie und das blockiert uns. Also können wir teilweise nicht mehr klar denken und sind unruhig. Dadurch sind wir nicht präsent und verlieren den Bezug zu unserer Eigenmacht und unseren wahren Bedürfnissen. Durchschreiten wir diese (Angst)Energie, erlangen wir innere Klarheit und erleben wieder das Gefühl in uns, von dem wir uns getrennt hatten. Daraus entstehen neue Möglichkeiten wie wir mit dem Außen umgehen und kreieren neue Erfahrungen für unser Leben.

Inwiefern hilft dir das vielleicht, wenn ich das schreibe? Ich möchte dich bestärken und dir Mut machen. Als ich mir dessen bewusst wurde, hatte ich eine andere Perspektive auf mich und die Herausforderungen in meinem Leben eingenommen. Ich wusste um meine innere Kraft und mir war klar, dass ich immer neue Umstände kreieren konnte. Ich hatte erkannt, dass das Außen mich allenfalls an Dinge in mir erinnert, die ich so nicht mehr wollte. Ich reflektierte schuf Klarheit und entschied, den Weg zu gehen, den ich im Inneren gehen wollte. Ganz bewusst erlebe ich die täglichen Situationen und gestallte dann innere und äußere Ziele.

Was lösen die Umstände in dir aus?
Beschäftigst du dich viel damit, was in der Welt los ist und was bald neues entschieden wird? Oder bist du ganz bei dir?

Möchtest du weniger Angst und mehr Ruhe, Klarheit und Vertrauen, dann lass die Medien – das Sorgen machen los. Es ist eine aktive Entscheidung, wiederhole dies 3x in Gedanken oder Worten. Es ist ein erster Schritt, der nach und nach bemerkbar wird, wenn wir aktiv dabei bleiben. Mein Leben ist ohne anstrengende Nachrichten bunter und alle Informationen, die ich brauchte, sind tatsächlich immer zu mir gekommen oder ich habe bewusst und gezielt nachgeschaut, was für mich oder meinen Beruf Bedeutung haben könnte.

Nimm dir stattdessen die Zeit, bewusst neue Gedanken zu setzen (Natürlich auch, wenn du keine Medienschauer bist). Gedanken, mit denen du dich besser fühlst. Erinnere dich an Situationen, in denen es dir gut ging und du innerlich frei warst. Gefühle können wir selbst verändern, egal was im Außen los ist. Auch unsere Gedanken sind frei. Es ist interessant, dass uns das Außen aktuell mit so vielen freiheitsbeschränkenden Maßnahmen konfrontiert. Wenn du dich neu ausrichten möchtest, dann sage dir ich bin von Geburt an gut so wie ich bin, ich erinnere mich an mein Vertrauen und erlaube mir das zu Denken und das zu erschaffen, was mir gut tut. Ich danke mir und nehme die Geschenke, die mir der Tag bringt dankend an. Ich verbinde mich bewusst mit meinem Herzen. In ihm ist Frieden und Vertrauen und es teilt mir mit, was gut für mich ist und was ich jetzt als nächstes tun soll.
Zeit neue Gewohnheiten zu üben ist ja gerade genug. 😉

In diesem Sinne alles Gute und erfahre deine neuen kreativen Lösungen in einer sich wandelnden Zeit.

Herzlichst Katja